Digitale Transformation: Warum manche Unternehmen Erfolg haben – und andere nicht

Über Jahrzehnte hinweg galten Begriffe wie elektronischer Datenaustausch (EDI) oder Enterprise Application Integration (EAI) als Synonyme für die Digitalisierung von Wertschöpfung, die Beschleunigung von Geschäftsprozessen und Effizienzsteigerungen in Unternehmen. Aber das Nutzenpotenzial von EDI allein erweist sich heute als zu schwach, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können.

Wer denkt, zukünftige Herausforderungen im Wettbewerb dadurch lösen zu können, dass Geschäftsabläufe und Geschäftsmodelle über weite Strecken digitaler werden, täuscht sich – auch wenn die Werbeversprechen vieler Anbietern etwas anderes suggerieren.

Nicht selten lautet die Botschaft: Je mehr moderne Technik verbaut und je mehr Anwendungen miteinander in Beziehung gebracht werden, desto größer ist der Nutzen. Dies ist jedoch ein gefährlicher Irrtum. Häufig endet ein solches Vorgehen mit der Erkenntnis, dass man zwar viel investiert, jedoch am Ende wenig hinzugewonnen hat.

Ganz nebenbei schafft ein solches Vorgehen nennenswerte neue Probleme: Schnell entsteht ein kostspieliger technologischer Overhead, etwa ein Wirrwarr unterschiedlichster Schnittstellen und schlimmstenfalls redundanter Anwendungen und Datenhaltungen. Was sich vordergründig als Unübersichtlichkeit darstellt, schlägt sich am Ende in enormen Kosten und steigenden Aufwänden für Administration nieder.   

Die meisten Entscheider kennen bereits die heutigen erfolgsbestimmenden digitalen Technologien unter Schlagworten wie Big Data Analytics, Künstliche Intelligenz, Internet of Things und Cloud Computing. Dabei ist weniger entscheidend ob, sondern wie diese modernen digitalen Technologien in Bereiche wie Verkauf, Marketing, Einkauf oder Produktion integriert werden und spürbaren Mehrwert schaffen. Mehrwert verstehen viele unvollständig – im Sinne von Optimierung und mehr Effizienz. Erfolg von heute beruht jedoch in erster Linie darin, sich über digitale Technologien völlig neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen!

Mit modernsten digitalen Technologien zum Erflog
Nur wer modernste digitale Technologien in sein Business einbinden kann, kann sich erfolgreich am Markt positionieren

5 Tipps für einen optimalen Start in die digitale Transformation

Vielleicht vorab: Innovation durch erfolgreiche Digitalisierung ist nicht etwas, das nur Online Pure Player oder junge Start-ups mit ihren volldigitalen Geschäftsmodellen zustande bringen. Auch Unternehmen mit klassischen Geschäftsmodellen können sämtliche Vorteile modernster digitaler Technologien für sich nutzen und hierdurch deutlich an Dynamik und Wettbewerbsstärke gewinnen.

1. Beginnen – und dann weitergehen

Digitale Transformation ist kein Big Bang, sondern etwas, das Überlegung und Kontinuität braucht. Der große Vorteil ist, dass sie nicht auf einmal stattfinden muss. Aber lassen Sie nicht unnötig Zeit verstreichen – beginnen Sie.

2. EiPaaS: Ohne offene Basis – kein Erfolg

Bei der Auswahl der richtigen Basis geht es nicht alleine um Werkzeuge und Technologien zur Realisierung von Integrationsvorhaben und Lösungen. Wichtig ist vor allem, was fachsprachlich mit dem Begriff EiPaaS (Enterprise Integration as a Service) bezeichnet wird: Setzen Sie auf eine Plattform, die Ihnen eine weltweit offene Lösungssuite mit Cloudverbindung bietet und somit die Einbindung und Nutzung von weltweit angebotenen Cloud-Services und Lösungen (auch von Drittanbietern) ermöglicht. Durch eine solche Plattform setzen Sie einen einheitlichen technologischen Rahmen für sämtliche Digitalisierungs- und Integrationsaktivitäten.

Dem nicht genug: Durch ein EiPaaS senken Sie Ihre Aufwände, vermeiden Komplexität und ständige Providerwechsel und gewinnen an Geschwindigkeit (kurze ‚Time-to-Value‘). Damit sind Sie in der Lage, fertige Lösungen und Bausteine unkompliziert in Ihr Business zu integrieren und rasch für sich nutzen zu können. Eine solche Suite von Bausteinen und Services für die digitale Unternehmenstransformation ist unser CIS/4-Cloud zusammen mit der SAP BTP (SAP Business Technology Platform) als Basis.

3. Nutzen Sie vorhandene Intelligenz – in der Cloud

Wiederholen Sie nicht die Fehler der 90er! Wichtiger als die kostspielige Anschaffung großer monolithischer „Mega-Bauten“ ist, dass Lösungsbausteine und Services unkompliziert und passgenau miteinander kombiniert werden können und sich synergetisch ergänzen. Deshalb sind unsere Lösungen grundsätzlich so konzipiert, dass sie offen, unproblematisch mit anderen Lösungen und Services kommunizieren und schnell auf neue Anforderungen adaptiert werden können.

Stellen Sie sich unsere Lösungen und Services vereinfacht wie Puzzlestücke vor, die bereits vorhanden, schnell einsetzbar und rasch nutzbringend sind. Diese können entsprechend Ihrer Ziele und angepasst an Ihre Digitalisierungsgeschwindigkeit zu einem größeren Ganzen zusammengefügt werden und dabei Lösungen anderer namhafter Anbieter einschließen. Ziel ist eine offene, wartungsarme und performante Gesamtlösung, die speziell zu Ihren Anforderungen passt und Ihnen die Sicherheit bietet, zu jeder Zeit auf sämtliche neue Herausforderungen digitaler Veränderung schnell und sicher reagieren zu können.

4. Puzzleteile definieren – der Nutzen zählt

Die wenigsten Kunden haben eine ausgereifte Roadmap und eine genaue Vorstellung, welche Technologien und Lösungen für sie in Frage kommen und welchen Herausforderungen sie mittels modernster Digitalisierung in Zukunft begegnen müssen

Beginnen Sie mit konkret umsetzbaren und messbaren Vorhaben und Zielen: Vielleicht können in einem ersten Schritt mit überschaubarem Aufwand personalisierte Services für Kunden geschaffen werden? Prüfen Sie beispielsweise mit Ihren jeweiligen Fachbereichen, wie Logistikpartner über Portale enger eingebunden und hierdurch Abwicklungsaufwände sowie Produktions- und Lieferzeiten verkürzt werden können. Gegebenenfalls macht es Sinn, dass auf unterschiedliche Prozesse verteilte Daten für Fachbereiche intelligent aufbereitet und zueinander in Beziehung gesetzt werden, um Ausstände und Verzögerungen, etwa von Zahlungen, unkompliziert analysieren oder frühzeitig erkennen zu können. Die Möglichkeiten sind tatsächlich unbegrenzt.

5. Keine Experimente – teure Umwege vermeiden

Egal, welche Vorhaben Sie als Einstieg wählen: Der Fokus muss stets auf dem Nutzen und dem spürbaren Mehrwert für das Business liegen! Bedenken Sie, dass Innovationen heutzutage oft rein digital und hinsichtlich ihrer technologischen Architektur komplex sind. Deshalb ist es wichtig, dass Sie von Beginn an einen versierten und kompetenten Partner an Ihrer Seite haben. Einen Partner, der Sie auf Augenhöhe begleitet und der weiß, wie Digitalisierung funktioniert. Umwege und Korrekturen kosten am Ende wertvolle Zeit und nicht selten viel Geld.

News Digitale Transformation
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