Digitale Transformation: Warum manche Unternehmen Erfolg haben – und andere nicht

Die  Welt steht vor neuen Herausforderungen: schwindende Ressourcen, steigende Energiepreise, innovative Mitbewerber mit teils verblüffenden neuen Produkten und Leistungsangeboten. Sie erzeugen das, was man allgemein als Kosten- und Marktdruck bezeichnet. Die Frage hierbei ist, was Wettbewerber überhaupt dazu in die Lage versetzt, deutlich effektiver zu sein als das eigene Unternehmen. Die Antwort liegt nicht in den digitalen Technologien selbst – sondern darin, wie diese integriert werden und welchen Nutzen sie letztendlich bringen.

Über Jahrzehnte hinweg galten Begriffe wie elektronischer Datenaustausch (EDI) oder Enterprise Application Integration (EAI) als Synonyme für die Digitalisierung von Wertschöpfung, die Beschleunigung von Geschäftsprozessen und die Effizienzsteigerung im Unternehmen. Insbesondere das Nutzenpotenzial von EDI allein erweist sich heute jedoch als zu schwach, um damit die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können.

Die meisten Unternehmen kennen die heutigen erfolgsbestimmenden digitalen Technologien bereits unter Schlagworten wie Big Data Analytics, Künstliche Intelligenz, Internet of Things und Cloud Computing. Unternehmen, die sich erfolgreich am Markt positionieren und innerhalb kürzester Zeit rasend schnell wachsen, haben solche digitalen Technologien bereits im Einsatz. Dabei beruhen die Wettbewerbsstärke, der Markterfolg und der Geschäftsnutzen in der heutigen Zeit vor allem auf der Fähigkeit, diese Technologien in das eigene Business richtig integrieren zu können.

Mit modernsten digitalen Technologien zum Erflog
Nur wer modernste digitale Technologien in sein Business einbinden kann, kann sich erfolgreich am Markt positionieren

Mehr ist nicht mehr – auf das Wie kommt es an

Wer jedoch denkt, dass die digitale Transformation lediglich darin bestünde, dass Geschäftsabläufe und Geschäftsmodelle über weite Strecken digitaler werden, täuscht sich – auch wenn die Werbeversprechen vieler Anbietern etwas anderes suggerieren. Nicht selten lautet die Botschaft: Je mehr moderne Technik verbaut und je mehr Anwendungen miteinander in Beziehung gebracht werden, desto größer ist der Nutzen. Dies ist jedoch ein gefährlicher Irrtum. Häufig endet ein solches Vorgehen mit der Erkenntnis, dass man zwar viel investiert, jedoch am Ende wenig hinzugewonnen hat.

Ganz nebenbei schafft ein solches Vorgehen nennenswerte neue Probleme: Schnell entsteht ein kostspieliger technologischer Overhead, etwa ein Wirrwarr unterschiedlichster Schnittstellen und schlimmstenfalls redundanter Anwendungen und Datenhaltungen. Was sich vordergründig als Unübersichtlichkeit darstellt, schlägt sich am Ende in enormen Kosten und steigenden Aufwänden für Administration nieder.   

Entscheidend ist also weniger ob, sondern wie modernste digitale Technologien in Bereiche wie Marketing, Einkauf oder Produktion integriert werden und miteinander kommunizieren. Letztlich kommt es nicht allein darauf an, dass die Technologien Unternehmen bzw. deren Mitarbeiter optimal unterstützen und zu Effizienzsteigerungen beitragen, sondern auch darauf, dass sie neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen.

Neue Handlungsmöglichkeiten, die den Unterschied machen

Wie sieht der Nutzen, der sich aus dem richtigen Einsatz innovativer Technologien ergibt, nun konkret aus? Hier nur ein paar Beispiele:

  • Sie behalten alles Wesentliche im Blick (360°-Blick), sodass Sie schnelle, fundierte Entscheidungen treffen und Ausfälle oder Engpässe prospektiv vermeiden können.
  • Sie können interne und externe Datenquellen in Echtzeit nutzen, sodass Sie Ihre Kunden zielgenau ansprechen und ihnen einen besseren Service sowie neue Interaktionsmöglichkeiten bieten können.
  • Sie steigern die kreative und produktive Zusammenarbeit und können auf Wissen zugreifen, das Ihnen bisher verwehrt geblieben ist.

Letztlich ermöglichen digitale Technologien – sofern sie richtig in das eigene Business integriert werden – eine veränderte Art und Weise, wie Mehrwerte erzeugt, Schnelligkeit und Effizienz gesteigert, Umsätze generiert und Produkte vermarktet werden. Damit transformiert sich meist unweigerlich die Kultur und das Wesen eines Unternehmens. Oft berichten Kunden, dass sie über unsere Arbeit nicht nur an Handlungsmöglichkeiten, Wirksamkeit und Agilität gewonnen haben. Vielmehr hat sich auch die Art und Weise, wie alle Akteure zusammenarbeiten und zu Ergebnissen finden, im Endeffekt grundlegend gewandelt: Insgesamt sind die Unternehmen schlichtweg dynamischer, innovativer und produktiver geworden.

Vielleicht ist es das, was zu wenig mitgedacht wird, wenn von intelligenten Unternehmen gesprochen wird. Voraussetzung ist stets, dass Sie die digitale Transformation nicht kopflos angehen, sondern einige Tipps befolgen . Was dann entsteht und möglich ist, ist mehr als bloße Effizienz. Letztlich sind es mehr Möglichkeiten, eine erfolgreiche Zukunft für sich gestalten zu können.

4 Tipps für einen optimalen Start in die digitale Transformation

Vielleicht vorab: Innovation durch erfolgreiche Digitalisierung ist nicht etwas, das nur Online Pure Player oder junge Start-ups mit ihren volldigitalen Geschäftsmodellen zustande bringen. Auch Unternehmen mit klassischen Geschäftsmodellen können sämtliche Vorteile modernster digitaler Technologien für sich nutzen und hierdurch deutlich an Dynamik und Wettbewerbsstärke gewinnen.

Digitale Transformation ist kein Big Bang, sondern etwas, das Überlegung und Kontinuität braucht. Der große Vorteil ist, dass sie nicht auf einmal stattfinden muss. Aber lassen Sie nicht unnötig Zeit verstreichen – beginnen Sie.

1. Achten Sie auf die richtige Basis für Ihre Transformationsvorhaben

Bei der Auswahl der richtigen Basis geht es nicht alleine um Werkzeuge und intelligente Technologien zur Realisierung von Integrationsvorhaben und Lösungen. Wichtig ist vor allem, was fachsprachlich mit dem Begriff EiPaaS (Enterprise Integration as a Service) bezeichnet wird: Setzen Sie auf eine Plattform, die Ihnen eine weltweit offene Lösungssuite mit Cloudverbindung bietet und somit die Einbindung und Nutzung von weltweit angebotenen Cloud-Services und Lösungen (auch von Drittanbietern) ermöglicht. Durch eine solche Plattform setzen Sie bereits zu Beginn einen einheitlichen technologischen Rahmen für sämtliche Digitalisierungs- und Integrationsaktivitäten. Dem nicht genug: Durch ein EiPaaS senken Sie Ihre Aufwände, vermeiden Komplexität und ständige Providerwechsel und gewinnen an Geschwindigkeit (kurze Time-to-Value), da Sie fertige Lösungen und Bausteine unkompliziert in Ihr Business integrieren und rasch für sich nutzen können. Eine solche Suite von Bausteinen und Services für die digitale Unternehmenstransformation ist unser CIS/4-Cloud zusammen mit der SAP BTP (SAP Business Technology Platform) als Basis.

2. Setzen Sie auf offene und skalierbare Lösungen

Wiederholen Sie nicht die Fehler der 90er-Jahre. Wichtiger als die kostspielige Anschaffung großer monolithischer „Mega-Bauten“ ist, dass Lösungen und Services intelligent miteinander kommunizieren und sich synergetisch ergänzen. Deshalb sind unsere Lösungen grundsätzlich so konzipiert, dass sie offen, unproblematisch skaliert und schnell auf neue Anforderungen adaptiert werden können.

Stellen Sie sich unsere Lösungen und Services vereinfacht wie Puzzlestücke vor, die bereits vorhanden, schnell einsetzbar und rasch nutzbringend sind. Diese können jedoch entsprechend Ihrer Ziele und angepasst an Ihre Digitalisierungsgeschwindigkeit zu einem größeren Ganzen zusammengefügt werden, zu etwas, das speziell zu Ihrem Unternehmen passt und Ihnen maximalen Mehrwert bietet.

3. Beginnen Sie mit kleinen Schritten

Die wenigsten Kunden haben eine ausgereifte Roadmap und eine genaue Vorstellung, welche Technologien und Lösungen für sie in Frage kommen und welchen Herausforderungen sie mittels modernster Digitalisierung in Zukunft begegnen müssen. Denken Sie jedoch konsequent von Ihrem Business her. Oft helfen kleine, durchdachte und zielstrebig durchgeführte Vorhaben mehr als große Leuchtturmprojekte.

Beginnen Sie mit konkret umsetzbaren und messbaren Vorhaben und Zielen: Vielleicht können in einem ersten Schritt mit überschaubarem Aufwand personalisierte Services für Kunden geschaffen werden? Prüfen Sie beispielsweise mit Ihren jeweiligen Fachbereichen, wie Logistikpartner über Portale enger eingebunden und hierdurch Abwicklungsaufwände sowie Produktions- und Lieferzeiten verkürzt werden können. Gegebenenfalls macht es Sinn, dass auf unterschiedliche Prozesse verteilte Daten für Fachbereiche intelligent aufbereitet und zueinander in Beziehung gesetzt werden, um Ausstände und Verzögerungen, etwa von Zahlungen, unkompliziert analysieren oder frühzeitig erkennen zu können. Die Möglichkeiten sind tatsächlich unbegrenzt.

4. Wählen Sie einen kompetenten Digitalisierungspartner

Egal, welche Vorhaben Sie als Einstieg wählen: Der Fokus muss stets auf dem Nutzen und dem spürbaren Mehrwert für das Business liegen. Bedenken Sie, dass Innovationen heutzutage oft rein digital und hinsichtlich ihrer technologischen Architektur komplex sind. Deshalb ist es wichtig, dass Sie von Beginn an einen versierten und kompetenten Partner an Ihrer Seite haben. Einen Partner, der Sie auf Augenhöhe begleitet und der weiß, wie Digitalisierung funktioniert. Umwege und Korrekturen kosten am Ende wertvolle Zeit und nicht selten viel Geld.

CONCETO bedeutet Sicherheit, wenn Sie Möglichkeiten modernster Technologien und Chancen der digitalen Transformation sicher für sich nutzen möchten. Wir sorgen dafür, dass auch Ihre digitale Transformation gelingt.

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