In diesem Interview spricht Eric offen über seinen Wechsel vom Informatikstudium in die Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Daten- und Prozessanalyse. Er erklärt, warum praktischer Nutzen, Verantwortung und echte Wirkung für ihn entscheidend sind – und wie moderne Technologien sowie tiefes Prozessverständnis seinen beruflichen Weg prägen.
Eric, du hast dein Informatikstudium abgebrochen. Was war der Grund dafür?
Also ich persönlich tue Dinge in meinem Leben nur, wenn sie mir das Gefühl von Zweck und Sinn verleihen. Und das ist eine Grundhaltung, die ich in meinem Leben sehr oft wiederfinde in vielen Entscheidungen. Im Studium hatte ich oft das Gefühl, einer von vielen Studenten zu sein, der sehr viel Theorie erlernt und ab und zu mal Klausuren schreibt. Dort fehlte mir das Empfinden, etwas zu bewirken in der Welt. Deshalb habe ich mich für die Ausbildung entschieden, weil ich da gerade auch in kleineren Unternehmen direkt Verantwortung übernehmen kann.
Warum hast du dich dann für die Fachrichtung Daten- & Prozessanalyse entschieden?
Also ich persönlich tue Dinge in meinem Leben nur, wenn sie mir das Gefühl von Zweck und Sinn verleihen. Und das ist eine Grundhaltung, die ich in meinem Leben sehr oft wiederfinde in vielen Entscheidungen. Im Studium hatte ich oft das Gefühl, einer von vielen Studenten zu sein, der sehr viel Theorie erlernt und ab und zu mal Klausuren schreibt. Dort fehlte mir das Empfinden, etwas zu bewirken in der Welt. Deshalb habe ich mich für die Ausbildung entschieden, weil ich da gerade auch in kleineren Unternehmen direkt Verantwortung übernehmen kann.
Was unterscheidet für dich die Ausbildung von dem, was du im Studium erlebt hast?
Der größte Unterschied ist das Bewusstsein, dass alles, was ich im Unternehmen lerne, auch direkt für den Beruf relevant ist. Im Studium war es oft so, dass ich das Wissen teilweise hinterfragt habe, weil der Praxisbezug eben fehlte. Und ich denke, den Beruf aktiv auszuführen ist schlichtweg nicht ersetzbar durch praktische Übungen im Hörsaal oder im Klassenraum.
„Die Entscheidung, zur Ausbildung zu wechseln, war für mich genau richtig. Ich fühle die Verantwortung und die Relevanz, die ich mir ursprünglich gewünscht habe.“
Du sprichst viel von dem praktischen Bezug und damit verbunden Wissen. Was meinst du damit genau?
Damit meine ich die persönliche Weiterentwicklung und den Aufbau von Know-how. Zu lernen, wie Bausteine zusammenhängen und vernetzt sind, aber auch prozessorientiert zu denken. Dazu zählt eben nicht nur das Erlernen von Tools und Programmiersprachen, sondern vor allem das Verstehen von Unternehmenslogik und Geschäftsprozessen, also echte Skills aus dem Berufsleben zu lernen.
Wie hilft dir dieses Wissen in deinem beruflichen Werdegang?
Ich finde, das Wissen gibt mir ein sehr gutes Fundament für die Zukunft. Das Verstehen und Entwickeln von Lösungen bringen mich auch näher an das Ziel, eines Tages als Experte Unternehmen beraten zu können. Daher denke ich, dass es ein sehr entscheidender Schritt für meinem beruflichen Werdegang ist.
Wie erlebst du die Arbeit mit aktuellen cloudbasierten Technologien und Werkzeugen?
Also, ich sage immer gerne: Moderne Probleme brauchen moderne Lösungen. Den Unterschied von älteren Tools zu den Neueren habe ich auch selbst erlebt. Der Aufwand, der da erspart wird, ist wirklich enorm. Gerade arbeitet man sehr viel organisierter mit cloud-basierten Tools. Und Organisation ist in Kundenprojekten extrem wichtig und von enormem Vorteil, wenn man sie beherrscht. Daher ist sie ein entscheidender Faktor in den Erfolgen unserer Projekte.
Viele Studierende haben Angst, dass eine Ausbildung weniger wert ist als ein Studium. Wie siehst du das heute?
Ich denke, die Entscheidung, auf eine Ausbildung zu wechseln, hängt stark vom jeweiligen Arbeitgeber und einem selbst ab. Aber praktisch ist es so: Die Wirtschaft ändert sich ständig und praktische Erfahrung wird immer wichtiger. Wer eben überwiegend nur Theorie kennt, muss auch erst lernen, wie man konkret Lösungen entwickelt. Das muss nach dem Studium dann aufgeholt werden. In der Ausbildung erlebe ich die Entwicklung des Marktes eben hautnah und bereite mich so aktiv für die Zukunft vor.
Wie lautet ein erstes Fazit deiner Ausbildung bis hierher?
Die Entscheidung, zur Ausbildung zu wechseln, war für mich genau richtig. Ich fühle die Verantwortung und die Relevanz, die ich mir ursprünglich gewünscht habe. Ich finde es auch überraschend, was ich schon alles in den in der Ausbildung gelernt habe, gerade wie wichtig Business Integration für den Markt ist. Ohne Business Integration würden viele, wenn nicht alle, großen Unternehmen schlichtweg nicht funktionieren. Und wir arbeiten eben an Lösungen, die Prozesse in teils internationalen Unternehmen vernetzen. Unser direkter Einfluss auf deren Erfolg zeigt mir auch, wie wichtig unsere Arbeit ist. Daher finde ich die Ausbildung extrem spannend, motivierend und wertvoll.
Super, dann wünsche ich dir noch sehr viel Erfolg mit deiner weiteren Ausbildung und vielen Dank für das Interview!
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